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Workshop Report: Menschliche Überreste in universitären Sammlungen - ein internationaler Vergleich

Im Anschluss an Forschungsprojekte von ABI und ACT zur Restitution menschlicher Überreste fand am 15. Juli 2024 im ABI ein Workshop zum Thema „Human Remains in University Collections - Comparison and Entanglements“ statt.

Foto vom Workshop am ABI. Von links nach rechts: Evelynn Hammonds (Harvard University), Jenny Reardon (University of California, Santa Cruz), Tricia Close-König (Strasbourg University).

Teilnehmende aus Frankreich, (Südwest-)Deutschland, der Schweiz, den USA und Tansania trafen sich zu einem informellen Austausch über die über 100 Jahre alten „Sammlungen“ menschlicher Überreste und die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Gedenken und der Wiedergutmachung des durch diese Sammlungen repräsentierten Unrechts. Organisiert vor allem von drei FRIAS- Fellows (Jenny Reardon, Anika Walke, Andreas Mehler) mit Unterstützung des Arnold-Bergstraesser-Instituts (ABI), des Africa Centre for Transregional Research (ACT) und des Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), erkundeten die Teilnehmer des Workshops die im Titel genannten Ansätze der Forschung - Vergleiche und Verstrickungen - durch den Austausch von Wissen und praktischen Erfahrungen. Die Gelegenheit, einen solchen Workshop abzuhalten, ergab sich aus dem Besuch von Evelynn Hammonds (Harvard University), einer herausragenden Forscherin auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Medizingeschichte und Vorsitzenden des Harvard University's Committee on Human Remains in University Museum Collections.

Die Ergebnisse des Austauschs können Sie im vollständigen Bericht über den Workshop nachlesen (PDF, Englisch).